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Sicher wie Eigentum, flexibel wie Miete

Die Ketteler Baugenossenschaft bietet einen dritten Weg des Wohnens zwischen Eigentum und Miete – und dies ohne Eigenkapital oder andere große Zahlungen. Obwohl manche Bewohner es kaum registrieren: Wer bei uns eine Wohnung mieten will, zeichnet einen Genossenschaftsanteil und wird Mitglied der Ketteler Baugenossenschaft. Für Ihre Wohnung erhalten Sie dann einen Dauernutzungsvertrag, der Ihnen lebenslanges Wohnrecht sowie Schutz vor Eigenbedarfskündigung und Verkauf bietet. Trotzdem bleiben Sie flexibel wie ein Mieter, denn dieser Vertrag kann vom Mitglied jederzeit gekündigt werden.

Wohnen bei der Ketteler Baugenossenschaft ist:
• spekulationsfrei
• generationenübergreifend
• fair im Preis-Leistungs-Verhältnis

Außer Sicherheit und Service wird bei uns auch Solidarität groß geschrieben. Dazu gehören für die Mieter außer den regelmäßigen Mietzahlungen die Einhaltung der Hausordnung (z.B. Reinigen von Treppe und Flur im Wechsel mit den Nachbarn) und das Interesse an einem nachbarschaftlichen Miteinander. Dies kann eine Handreichung für einen älteren Nachbarn oder die Hilfe für eine junge Familie sein.

Jedes unserer Mitglieder „ist“ die Ketteler Baugenossenschaft. Dies können Sie auch auf der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung der Ketteler Baugenossenschaft zu Gehör bringen.

Alle Vorteile in der Übersicht

  • Lebenslanges Wohnrecht
  • Gepflegte und renovierte Wohnungen
  • Wohnungsangebot für jedes Alter
  • Rasche Reparaturen durch Handwerker
  • Freundliche und flexible Beratung
  • Nachbarschaftliches Wohnen

Gemeinsam Wohnraum schaffen

Die Gründung der Ketteler Baugenossenschaft geht auf Menschen zurück, die sich gegenseitig bei der Wohnraumbeschaffung geholfen haben: Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Häuser in Offenbach zu rund 40 Prozent zerstört oder geschädigt. Vor allem für junge Familien, Menschen aus zerstörten Häusern und Flüchtlinge war die Wohnungsnot enorm. Am 10. August 1950 schlossen sich deshalb 67 Interessierte zur Ketteler Baugenossenschaft zusammen. Als Gemeinschaft setzten sie sich ein Ziel, das kein einzelner von ihnen aus eigenen Mitteln erreicht hätte:»auf dem Gelände Friedrichsring/Brüder-Grimm-Straße eine Siedlung zu bauen, die den Namen Kettelersiedlung tragen soll«. Der Bau der ersten Häuser konnte beginnen. Heute besitzt die Ketteler Baugenossenschaft rund 300 Wohnungen in Offenbach, die sie vermietet. Die dabei erwirtschafteten Überschüsse werden in die Erhaltung der Häuser und in den Bau weiterer Wohnhäuser investiert.

Ketteler – ein Bischof mit Blick für die Menschen

Als Mainzer Bischof setzte sich Wilhelm Emmanuel Maria Freiherr von Ketteler (1811–1877) unter anderem dafür ein, dass Menschen im Zusammenleben ihre Belange in eigener Verantwortung regelten. Dies galt für Arbeiter und Handwerker, die sich dazu in Genossenschaften organisieren sollten. Ketteler wurde 1811 als Sohn eines königlich preußischen Landrats in Münster geboren. Schon früh machte er in der katholischen Kirche das soziale Zusammenleben zum Thema. Als Bischof und kraft seiner eindrucksvollen Persönlichkeit baute er mannigfache Vorurteile gegen eine sinnvolle Sozialpolitik ab. Die Ketteler Baugenossenschaft hat sich Kettelers Namen zu eigen gemacht, um die Ideen der Selbstverwaltung und der Solidarität aufzugreifen und im Zusammenwohnen fortzuführen.

Wir bewegen etwas für Sie

Wohnen bei Ketteler heißt: Guter Service, rasche Erledigung, freundliche Beratung und persönliche Ansprechpartner. Ob Vorstand oder Geschäftsstelle: Wann immer Sie eine Frage haben, stehen wir Ihnen zeitnah zur Verfügung.

Fragen, die alle Mitglieder der Ketteler Baugenossenschaft betreffen, können Sie auf der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung einbringen. Zu diesem Termin lädt der Aufsichtsrat ein.

Denn nur wer miteinander redet, kann etwas bewegen.

Uwe W. Frickel
Vorstand Verwaltung

Bärbel Resch
Vorstand Bau

Theresia Keller-Schönmann
Vorstand Finanzen

Dem Aufsichtsrat der Ketteler Baugenossenschaft gehören an:

• Michael Rebell (Vors.)
• Hans-Joachim Klein
• Hedwig Krah
• Oliver Malcus
• Michael Stahlhacke
• Bodo Schorten